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Küster (w,m,d) gesucht

Wir suchen zum schnellstmöglichen Zeitpunkt einen Küster (w,m,d) für die Erlöserkirche

Wuppertal

Skulptur „Ja-Sager == Nein-Sager“ 100 Meter vor der Gemarker Kirche
In der Gemarker Kirche (Wuppertal-Barmen) und
Sie haben selbst undemokratisches Leben erleiden müssen vor ihrer Flucht.
Der Großvater von Pfarrer i. R. G. Abrath gab heimlich Vorlesungen, da die Kirchliche Hochschule im Dezember 1936 versiegelt worden war.
„Seebrücke“ Gedenkort für Geflüchtete, die den Weg über das Mittelmeer nicht überlebt haben

Mir so nah- und doch so fern

Direkt bei der Abfahrt des Busses stellten die Teilnehmenden in ersten Gesprächen fest: „Es liegt um die Ecke.“ Doch etliche waren noch nie dort, andere zuletzt als Kind im Zoo mit den Eltern oder der Schule.

Skulptur „Ja-Sager / Nein-Sager“ und Gemarker Kirche

Nun fuhren sie mit „ihrem“ im (Un-)Ruhestand befindlichen Pfarrer Dr. Gottfried Abrath mit einem Bus von Fischer-Reisen Iserlohn nach Wuppertal. Beim Ausstieg betrachteten sie am Rande der Fußgängerzone die Skulptur „Ja-Sager–Nein-Sager“, die 1984 geschaffen worden war zum 50. Jahrestag der „Barmer Thesen“. Die „Nein-Sager“ sind gen Gemarker Kirche ausgerichtet. Dorthin führte auch der Weg der Reisegruppe. Nach dem Besuch der Sonder-Ausstellung „90. Jahrestag Barmer Theologische Erklärung“ (unterzeichnet am 31. Mai 1934 in dieser Gemarker Kirche“) wurde der dahinter befindliche Weltladen intensiv zum Einkauf genutzt.

„Seebrücke“ am Mirker Bahnhof vor „Utopia“

Im Anschluss fuhren sie zur „Seebrücke“: Ein sinkendes Boot aus Stahl, auf dem Vorplatz eines ehemaligen Bahnhofes – heute Kulturstätte.

Ein Gedenkort für alle Menschen, die auf der Flucht über das Mittelmeer ertranken und –

Gott sei es geklagt-ertrinken.

Die „Seebrücke Wuppertal“ solidarisiert sich mit allen Menschen auf der Flucht, setzt sich für die

Entkriminalisierung der Seenotrettung ein. Und für eine menschenwürdige Aufnahme der

Fliehenden. Zur Erinnerung: 2018 musste das Schiff „Lifeline“ tagelang mit 234 geretteten Flüchtlingen auf hoher See ausharren, weil es an keinem europäischen Hafen anlegen

durfte. Daraufhin hat sich die Initiative „Seebrücke“ gegründet. Die Idee, einen Gedenkort zu

schaffen, ist schnell entstanden.

Dann: Einweihung am 21. Mai 2022.  Bedenke Mensch: Als hätte irgendein Mensch mehr Recht zu leben, als ein anderer. Zur Klage Gottes wird in Europa aber so getan als ob. Syrische Flüchtlinge sind an der polnischen Grenze erfroren, ukrainische werden unkompliziert aufgenommen. Auch

Deutschland unterscheidet in der Praxis sehr wohl zwischen Flüchtling und Flüchtling. Gleichwohl sagt die hiesige Verfassung: „Die Würde des Menschen – nicht des Deutschen – des Menschen, ist unantastbar. Im Kreis, sich an den Händen haltend, beteten die Iserlohner Reisenden für Frieden in der Welt.

 

Selbst von Hand in Schwingung gebracht: Glockengeläut in der Friedhofskirche

 

Das nächste Ziel lautete „Friedhofskirche“ in Wuppertal-Elberfeld. Diese reformierte Kirche hatte 1894 Grundsteinlegung und wurde 1898 eingeweiht. Der Großvater von Pfarrer i. R.  Gottfried Abrath war Pfarrer in dieser Kirche. Mit der Reisegruppe feierte Gottfried Abrath einen Sing-Gottesdienst hier und verlas die Predigt seines Großvaters aus dem Jahr 1943. Bewegende Momente für alle. Nun kamen die Teilnehmenden „in Bewegung“: Sie erklommen den hohen Glockenturm, genossen die traumhafte Aussicht in das grüne Wuppertal und brachten die drei schweren Glocken in Schwingung bis diese läuteten. Beseelt waren sie sich beim Gruppenfoto einig: Diese Fahrt gibt es in keinem Reisekatalog. Dies war etwas ganz Besonderes für alle.

Vorschlag aus ihren Reihen: Im Herbst bitte nochmals eine Tagesfahrt nach Wuppertal, dann bitte u. a. mit einer Schwebebahnfahrt. Das sollte „hinzukriegen“ sein, schmunzelten die Organisatoren.

 

Text und Fotos: Bettina Pelters

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