Die Verbindung mit dem bisherigen Betreiber, der Erlösergemeinde, bleibt weiterhin eng. Das drückt sich bereits in dem Entschluss der Diakonie aus, den Namen der KiTa „Hand in Hand“ beizubehalten.

Die Diakonie betrachtet die KiTa weiterhin als ev. Kindergarten der Erlöserkirche, die auch künftig den religiös-pädagogischen Schwerpunkt setzt. So findet für die neuen Kinder wie gewohnt der Einführungs-Gottesdienst in der Erlöserkirche statt. „Für die Familien ändert sich nichts“, bestätigte die langjährige KiTa-Leiterin Irina Knaub. 51 Jahre war der Kindergarten in Trägerschaft der Erlösergemeinde. Der reibungslose Übergang war noch von dem verstorbenen (KiTa-)Presbyter Hartmut Eckert anempfohlen worden. Denn die Rahmenbedingungen zur Führung eines Kindergartens werden nicht einfacher. Mit Hartmut Eckert fehlt der Erlösergemeinde nun ihr „Fachmann“ für die Trägerschaft. Zudem geht Kindergarten-Presbyterin Monika Topp mit der nächsten Presbyterwahl nach 24 Jahren im ehrenamtlichen Dienst der KiTa in ihren Ruhestand. Fabian Tigges, Geschäftsleitung KiTa der Diakonie, stellte fest, der Übergabeprozess sei in einem beispiellosen Miteinander sehr harmonisch verlaufen. Presbyterin Bettina Pelters betonte, dass der reibungslose Übergang noch zu einem guten Stück dem verstorbenen Hartmut Eckert zu verdanken sei: „Er müsste eigentlich heute hier zwischen uns stehen.“ Bei der symbolischen Schlüsselübergabe war er in Gedanken des Presbyteriums mitten unter ihnen.

Fotos & Text: Bettina Pelters